Am Sonntag war wieder einmal Babytrödel und ich habe für meinen Sohn ein paar Anziehsachen und Spielzeug gekauft. Und natürlich auch ein Buch. 🙂
Eigentlich haben wir ja genug Bücher. Nur keins von Lotta, denn die Lotta-Bücher gehörten leider meiner Schwester. Doch nun haben wir „Lotta kann fast alles“. Was für ein wunderbarer Titel und was für eine lustige und herzerwärmende Geschichte! Sollte man nicht öfter mal zu sich selbst sagen: Ich kann alles. Fast alles. ?!
Es ist nämlich so, dass wir uns die Dinge meistens schwieriger vorstellen, als sie eigentlich sind. Gerade erst erlebt. Stricken ist so ein Ding für mich. Ich stricke wirklich gerne, aber bislang nur geradeaus. Das ist ja nicht verkehrt, allerdings schon etwas hinderlich, wenn man Mützen stricken will. Man stelle sich die Mützen vor. ;p
Ich habe mir ein Strickheft gekauft. Ich habe mir Youtube-Anleitungen angesehen. Ich habe Wolle und Stricknadeln besorgt. Und dann habe ich den Mut verloren, weil die Anleitungen so kryptisch aussahen und ich die Befürchtung hatte, wenn sich mein Gehirn schon verknotet, dann wird das mit der Wolle sicherlich auch passieren.
Jedenfalls habe ich nach dem Lotta-Buch gedacht, Nina kann fast alles, und mir die Wolle geschnappt, die schon seit Monaten darauf wartet, eine Mütze zu werden. Und was soll ich sagen: Es ist halb so kompliziert, wie gedacht. Außerdem macht es richtig Spaß. Die Mütze nimmt Form an und es bestehen gute Chancen, dass sie vor nächstem Sommer fertig sein wird. 🙂
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