Naturlaub

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Seit meiner Kindheit fahre ich fast jeden Sommer für mindestens eine Woche in ein kleines Fischerdorf an die Ostsee. Es ist so etwas wie eine zweite Heimat für mich und jedes Mal, wenn ich dort ankomme, dann fühle ich mich auch wirklich angekommen.

Diesen Sommer war es wieder einmal wunderschön.

Obwohl sich der Mann beim Autopacken einen Nerv einklemmte und sich fast vier Tage nicht wirklich bewegen konnte (laufen ging gerade noch so, Haushalt und Kinderversorgung natürlich nicht). Die Thermopflaster aus der Apotheke wirkten zum Glück Wunder.

Obwohl wir bei der Anreise dank Autobahnvollsperrung einen neuen Rekord aufstellten. Berlin – Küste: 8 Stunden Autofahrt (wenn man das überhaupt fahren nennen konnte). Das Risko auf dieser Hinreise geblitzt zu werden, tendierte gegen minus unendlich. Erkenntnis der Hinfahrt: Wir sollten mehr Forschungsgelder ins Beamen stecken.

Obwohl wir eine ganze Woche Herbstwetter hatten und dann einen Tag vor der Abreise der Sommer anreiste. Tja, was soll man da sagen? Sommer, bleib doch, wo du bist, wir sind nicht auf dich angewiesen.

 

 

 


Kommentare

2 Antworten zu „Naturlaub“

  1. Das ist so schön da oben. Wir waren diesen Sommer auch an der Ostsee. Bei uns war es ähnlich. Am Abreisetag schien die Sonne. Aber so lange man Spaß hat, ist das Wetter egal. 🙂

    1. Ja, nicht? Ich liebe die Ostsee sehr, sogar bei Eisschollenkälte!

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